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Tanzstück nach Jack London

Ruf der Wildnis

ab 13 Jahren

65 Minuten, keine Pause

In den USA ist der Goldrausch ausgebrochen. Von überall her strömen Menschen in den eisigen Norden. Sie setzen ihr Leben aufs Spiel, in der Hoffnung, eine Goldader zu finden und auf einen Schlag reich zu werden. Buck führt ein friedliches Leben als Hofhund auf einer Farm in Kalifornien. Doch eines Tages wird er entführt, brutal zum Schlittenhund abgerichtet und in den Norden verschleppt. Hier erlebt er die Grausamkeiten der Menschen gegen die Tiere, Hunger und Entbehrung, den harten Kampf gegen die Natur. Buck muss lernen, sich gegenüber den anderen Hunden durchzusetzen und wird dabei mehr und mehr vom zahmen Haushund zum wilden Tier.

Jack Londons Abenteuerroman erschien 1903 und war sein Durchbruch als Schriftsteller. Er ist eine kluge Parabel auf den fortschrittlichen Menschen und sein Verhältnis zur Natur. London beschreibt die verblendete Gier der Menschen aus der Sicht eines Hundes, der zu seiner Natur zurückkehrt – doch die Grenzen zwischen Mensch und Tier verschwimmen, wenn der Mensch die Zivilisation verlässt und wie wahnsinnig im Dreck buddelt, für ein paar Krümeln ein glänzenden Metalls.

Tänzerin und Choreografin Kate Watson hat am Salzburger Landestheater mehrere Ballettstücke für Kinder und Jugendliche zusammen mit Astrid Großgasteiger entwickelt – jetzt verwandelt sie Jack Londons großen Roman mit den Ensembleschauspielern des Werftparktheaters in ein Tanzstück.

Premiere am 18. März 2018 im jungen Theater im Werftpark