Zwei Menschen verlieren erst ihren Sohn, dann einander und schließlich sich selbst. Daran kann auch nach zehn Jahren der Trennung ein notwendig gewordenes Gespräch, zu dem die Umbettung des Grabes zwingt, nichts mehr ändern.Ratlos stehen sie vor den ungeklärten Fragen ihrer Vergangenheit und ohne Antworten über sich. Ihre Erklärungsversuche machen die Aufarbeitung und eine erneute Annäherung unmöglich. Sie haben sich auseinandergeschwiegen.