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Marina Skalova
Übersetzung von Marina Skalova und Frank Weigand

Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten

Spielstätte: Studio im Schauspielhaus
Sa 25.05. 20:30 Karten
Fr 07.06. 20:30 Karten
So 09.06. 19:30 Karten
Sa 22.06. 20:30 Karten
Sa 29.06. 20:30 Karten

Eine junge Astrophysikerin und ihr Vater begeben sich auf einen Roadtrip von Berlin nach Moskau. Ruppig-direkte Dialog-Sequenzen zwischen zweien, die sich fremd geworden sind, wechseln sich ab mit Momenten des Innehaltens. Ein Schlagabtausch der Exil-Generationen auf einer Reise, die drei Tage, vier Nächte und ein paar Milliarden Lichtjahre dauern wird. Ein surreales Familiendrama über die Zersplitterung der Sowjetunion, über die Kommerzialisierung der Liebe und den Aufstieg des Individualismus. Eine schmerzhaft persönliche Auseinandersetzung mit Russland und dem Leben im Exil.

Premiere: 5. Mai 2024 (Studio Schauspielhaus) 

Download: Gruppenbuchungsformular

Eine Frau trägt eine graue Jacke. Sie hält sich ein Telefon an ihr Ohr. Im Hintergrund sind glitzernde Elemente zu sehen, die von der Decke hängen und ein Mann im grauen Outfit, der sich seine rechte Hand an sein Ohr hält. Eine Frau liegt mit dem Rücken zur Kamera auf einen Block gelehnt. Neben ihr steht ein Mann mit erhobenen Zeigefingern. Ein Mann steht mit weit aufgerissenem Mund und geschlossenen Augen inmitten von hängenden Elementen. Er hat seine Arme im rechten Winkel von seinem Körper nach oben gestreckt. Eine Frau steht in grau gekleidet auf der Bühne und schaut einen Man an, der neben ihr auf der Bühne steht, ebenfalls grau gekleidet. Er streckt seine Arme waagerecht nach vorne und hat beide Zeigefinger ausgestreckt, während sein Mund geöffnet ist und er die Frau anschaut. Inmitten von Elementen, die in Ketten von der Decke hängen, stehen eine Frau und ein Mann auf der Bühne. Sie halten Mikrofone in der Hand und sind zueinander gewandt. Ein grau gekleideter Mann sitzt auf einem Autoreifen. Er schaut hinunter zu einer Frau, die ebenfalls in grau gekleidet mit einem Bein auf dem Boden kniet und ausdruckslos zur Seite schaut. Neben ihr sind ein Rucksack und Kanister zu sehen. Im Hintergrund kann man Elemente erkennen, die in Ketten von der Decke hängen. Eine Frau steht inmitten von Elementen, die in Ketten von der Decke hängen. Sie blickt mit einem Auge durch eine Art Fernrohr, das in ihren Händen hält. Eine Frau hockt vor einem Modell mit Elementen, die an Ketten hängen und sich um einen leuchtenden Mittelpunkt drehen. Im Hntergrznd Eine Frau steht links auf der Bühne und hält einen Autoreifen zwischen den Beinen, während sie hinüberschaut zu einem Mann, der ebenfalls einen Autoreifen zwischen den Beinen hält und nach vorne blickt. Zwischen den beiden sieht man einen Rucksack und einen Kanister. Im Hintergrund sind Elemente zu erkennen, die in Ketten von der Decke hängen. Eine Frau und ein Mann steht von Nebel umhüllt zwischen Elementen, die in Ketten von der Decke hängen. Die Bühne ist in ein bläuliches Licht getaucht.

Audio

Werkeinführung in 2 Minuten: Der Sturz der Kometen und der Kosmonauten

Pressestimmen

Beziehung in fragilem Schwebezustand (07.05.2024)

Ein Bild, so unmittelbar wie poetisch entrückt, das Regisseurin Christina Gegenbauer und Bühnenbildner Ulrich Leitner im Studio im Schauspielhaus Kiel entwerfen. [...] Und die Gesichter von Claudia Friebel und Nikolaus Okonkwo, die hier einen glänzenden Auftritt haben, ziehen den Worten mit ihrem kühl sachlichen Tonfall einen doppelten Boden ein. [...] Und es ist berührend, wie Friebel und Okonkwo sich an die Figuren und ihre versuchte Nähe herantasten, dabei Unter- und Zwischentönen ihre Beiläufigkeit belassen. Und wie sie die Beziehung in einem fragilen Schwebezustand austarieren. Irgendwo zwischen Fremdheit und Momenten des gegenseitigen Erkennens.

Kieler Nachrichten - Ruth Bender