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Tracy Letts

Die Schlacht am Mackie Creek

Spielstätte: Schauspielhaus
So 12.05. 18:00 Restkarten
Do 16.05. 20:00 Restkarten
Fr 17.05. 20:00 Karten
Sa 25.05. 20:00 Restkarten
Mi 29.05. 20:00 Restkarten
So 02.06. 16:00 Karten
Fr 07.06. 20:00 Restkarten
So 09.06. 18:00 Restkarten

Mr. Peel ist neu in der Kleinstadt Big Cherry, die sich mit einer folkloristischen Geschichte über ihre indigene Vergangenheit schmückt. Eine Muster-Kleinstadt, in der sich der Stadtrat um die Belange seiner Bürger kümmert. Aber bald hat Mr. Peel das Gefühl, dass es in der Gemeindeversammlung nicht mit rechten Dingen zugeht: Protokolle verschwinden, zu plötzlich verschollenen Mitgliedern werden keine Angaben gemacht. Als er endlich Beweise für die Wahrheit in den Händen hält, nimmt der Verlauf der Stadtgeschichte in Big Cherry eine ganz neue Richtung.

Premiere: 3. Mai 2024 (Großes Haus) 

Download: Gruppenbuchungsformular

Eine Gruppe von 10 Menschen steht mit Abstand zueinander auf der rot beleuchteten Bühne. Sie sind alle in eine Richtung gedreht und halten sich die rechte Hand auf die linke Brustseite, während sie etwas zu singen scheinen. Ein Mann steht mit verzogenem Mund neben einem weiteren Mann, der seine linke Hand von sich gestreckt hat und Daumen und Zeigefinger zusammenhält. Im Hintergrund liegen / stehen und sitzen weitere Menschen, teilweise mit entsetzten Gesichtsausdrücken auf und neben Holzkisten. Eine Gruppe von 10 Menschen steht verteilt auf der Bühne, die in ein grün-gräuliches Licht getaucht ist. Eine Frau und ein Mann, beide weiß gekleidet, stehen sich gebückt zwischen zwei Ebenen gegenüber. Im Hintergrund sieht man weitere Menschen auf Hockern sitzen. Eine Gruppe von Menschen, die weiß gekleidet sind, steht zwischen zwei Ebenen. Teilweise sind ihre Arme in der Luft, während sie einen entsetzten Gesichtsausdruck machen.

Audio

Werkeinführung in 2 Minuten: Die Schlacht am Mackie Creek

Pressestimmen

Ausgefeilte Inszenierung (06.05.2024)

Kristin Trosits, deren ausgefeilte Inszenierung ohnehin oft klüger ist als der Text, treibt der Geschichte geschickt den äußerlichen Realismus aus und das Formale bis an den Rand der Groteske. Auch die Figuren spitzt sie auf ihre jeweiligen Motivationen zu. Streng choreografiert (Jeremy Curnier) und zu Skulpturen erstarrt als Projektionsfläche, in der jeder sein eigenes Bild findet. [...]
So schillern die Figuren in allen Farben des Opportunismus, wogt das Geplänkel durch Tagesordnung und Protokol. Und es macht großen Spaß, den Figuren mit ihren Eigenheiten zuzuschauen.

Kieler Nachrichten - Ruth Bender