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Adolphe Adam

Giselle

Choreografie von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa. Inszenierung von Olena Filipieva

ca. 2 Stunden 10 Minuten inkl. Pause
Spielstätte: Opernhaus
Eine Ballerina tanzt in Spitzenschuhen mit einem schwarzen Schleier

»Giselle« gilt als Inbegriff des romantischen Balletts und ist bis heute eines der populärsten Ballette überhaupt. Das Bauernmädchen Giselle verliebt sich darin in den verkleideten Adligen Albrecht. Als dieser enttarnt wird, treibt es Giselle in den Tod. Daraufhin nehmen die geheimnisvollen Wilis, die Geister toter Bräute, sie in ihren Kreis auf. Sie lassen Männer tanzen, bis sie sterben. Doch als dies auch Albrecht widerfahren soll, beschützt ihn Giselle. Ein Ballett zwischen Geisterwelten und großen Gefühlen.

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Audio

Werkeinführung in 2 Minuten: Giselle

Pressestimmen

Technische Präzision (22.01.2024)

Und die Tänzerinnen und Tänzer des Kieler Balletts, gerade in der »West Side Story« auf rasanten Modern Dance gepolt, meistern wieder einmal den Spagat über die Genregrenzen mit frappierender Leichtigkeit. [...]
Chenglin Li treibt am Pult das Philharmonische Orchester energisch voran, setzt vor allem auf das Fröhlich-Stürmische und lässt gerade im zweiten Akt doch das Dunkle, Untergründige anklingen.
Keito Yamamoto ist in der Titelrolle erstmal das unbedarfte Mädchen, das nicht nur mit technischer Präzision brilliert. Und spätestens im zweiten Akt erobert sie, mittlerweile zur Wili verwandelt, echten Eigenwillen und Charakter. Wenn sie im großen Pas de deux mit dem Geliebten durch den Raum schwebt, dann steckt darin nicht nur seine Rettung, sondern auch ihre Erklärung.

Kieler Nachrichten - Ruth Bender