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Kate Edgar
Colin Wakefield

Drachenglut

Musical in deutscher Sprache Eine Produktion der Chorakademie am Theater Kiel

ca. 60 Minuten, keine Pause, ab 6 Jahren
Plakat Drachenglut

Ein Dorf wird von einem feuerspuckenden Drachen bedroht. Die neugierigen Geschwister Flocke und Weide sind die einzigen, die mutig genug sind, die weise Göttin hinter den Bergen aufzusuchen, um zu erfahren, wie der Drache besiegt werden kann. Werden sie es schaffen, ihr Dorf zu retten? Inspiriert von alten japanischen Sagen erzählt »Drachenglut« eine spannende Geschichte um Tapferkeit, Freundlichkeit und Ehrlichkeit.

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Eine Gruppe von jungen Menschen steht um eine Kiste herum. Davor steht ein Kessel, aus dem Rauch steigt. Zwei Mädchen stehen links und rechts auf der Bühne, sie halten Unterlagen in den Händen und beugen sich nach vorne. Im Hintergrund sind Fensterfronten zu sehen, die in rotes Licht getaucht sind und wie Berge spitz zulaufen. Ein junger Mensch wird von rotem Licht umhüllt und trägt eine Drachenmaske, sowie ein Umhang als Gewand. Zwei junge Männer stehen sich händehaltend gegenüber. Sie tragen erdfarbene Kleidung und zwei verschiedene Kopfbedeckungen. Im Hintergrund stehen weitere Menschen mit ähnlicher Kleidung um sie herum und schauen ihnen zu. Zwei junge Frauen stehen links und rechts auf der Bühne. Zwischen ihnen steht eine große Landkarte mit Beschriftungen. Die eine junge Frau hält einen Zeigestock in der Hand, mit der sie auf die Karte zeigt. Im Hintergrund sieht man Fensterfronten, die nach oben hin spitz zulaufen. Eine junge Frau steht ausgerüstet mit einem Rucksack und Werkzeugen, die sich an ihrem Gürtel trägt auf der Bühne. Sie hat ihren Mund weit aufgerissen, blickt nach oben und hat ihre linke Hand an die Schulter eines jungen Mannes gelegt, der ebenfalls einen Rucksack trägt und fragend nach oben blickt. Mittig im Bild sind zwei junge Menschen zu sehen, die von Ranken einer Pflanze gefesselt zu sein scheinen. Sie werden umzingelt von einer Gruppe weiterer junger Menschen, die Kleidung mit Fellen tragen. Eine Gruppe junger Menschen steht aufgereiht auf der Bühne. Sie tragen Matrosenhüte, Taucherbrillen und schwarze Kleidung, während einige von ihnen Regenschirme in der Hand halten. Zwei junge Menschen stehen links auf der Bühne. Sie schauen zu einer Gruppe weiterer junger Menschen rüber, die alle neonfarbene Haarbänder und ebenfalls neonfarbene Umhänge tragen. In Nebel getaucht sitzt eine junge Frau auf der Bühne. Von ihrem Körper gehen sechs Arme aus, die alle auf verschiedenen Höhen unterschiedliche Bewegungen machen. Eine Gruppe junger Menschen steht in erdfarbener Kleidung auf der Bühne. Sie machen zeitgleich dieselbe Bewegung. Im Hintergrund sind Fensterfronten zu erkennen, die nach oben wie Berge spitz zulaufen. Zwei junge Menschen stehen ausgestattet mit Rucksäcken und Werkzeugen mittig auf der Bühne. Hinter ihnen steht eine Gruppe von weiteren jungen Menschen in gestreiften Oberteilen und Hüten auf dem Kopf.

Pressestimmen

Reichlich Abenteuer und Poesie im Angebot (15.04.2024)

Das Stück von Colin Wakefield und Kate Edgar hat in der prima wildwüchsigen Inszenierung von Regisseurin Julia Hasenpusch reichlich Abenteuer und Poesie im Angebot – nicht nur für die Geschwister Flocke und Weide, die ausziehen, den fürchterlichen Drachen, der ihr Dorf bedroht, auszuschalten. Auch das Publikum im voll besetzten Werftpark-Theater fiebert mit.
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Lea Willburger hat dafür fantasievolle Kostüme erdacht. Und die schnellen Ortswechsel macht Bühnenbildnerin Kira Carstensen möglich mit mobilen Wänden und sprechenden Requisiten wie den lustig vom Bühnenhimmel baumelnden Lianen, in denen sich Flocke und Weide verstricken.
Die Geschichte pendelt Regisseurin Julia Hasenpusch locker zwischen Erzählen und Erzähltem ein, mit viel Gespür für das junge Ensemble (14-20 Jahre) und das spielerische Moment im Theater. Mit Verve toben Darstellerinnen und Darsteller, choreografiert von Viola Crocetti-Gottschall, über die Bühne, glänzen als eingespielte Ganzheit, aus der sich hier und da Stimmen und Charaktere lösen: Lotta Wolter und Frederik Niemeier als frischfröhliches Geschwister-Duo, Merlin Mandelkow als Großvater mit eingebauter Sprungfeder, Felicia Raschke als schnaubsüchtiger Drache, um nur einige nennen.

Kieler Nachrichten - Ruth Bender