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Haie

ab 10 Jahren | ca. 75 Minuten
Di 07.05. 18:00 Karten

Robin Hood – ein orchestrales Abenteuer

Sängerin & Schauspielerin: Victoria Findlay
Szenische Leitung: Güde Nissen 
Philharmonisches Orchester Kiel 
Dirigent: Chenglin Li 

Im Anschluss an das Konzert findet im 1. Foyer ein Nachgespräch mit dem Komponisten statt, bei dem ihr alle Eure Fragen loswerden könnt.

So gut wie jede*r kennt sie, die Geschichte von Robin Hood, dem »König der Diebe«, der in den Wäldern von Sherwood mit Pfeil und Bogen bewaffnet den Reichen das Geld aus der Tasche zieht, um es an die Armen zu verteilen. Das Philharmonische Orchester Kiel spielt für euch im Haie-Konzert die romantische Orchesterfassung eines ehemaligen Kollegen. Sebastian Hensel, der die Geschichte um den freiheitslieben Robin in ein mitreißendes Orchesterstück verwandelt hat, war bis 2019 Bratscher unserer Philharmoniker und ist auch als Komponist ein echtes Talent. Er erzählt über sein orchestrales Abenteuer: 

»Mein Stück ist eine bunte Mischung aus Familienkonzert, Oper, Musical und Jugendtheater. Es findet eine Erzählung auf Augenhöhe statt, in der Themen wie junge Liebe, soziale Gerechtigkeit, Heldentum und Freundschaft angesprochen werden. Wir erfahren aus der Sicht von Victoria, einer Freundin von Robin und mittlerweile der besten Taschendiebin Londons, was sie zusammen mit Robin, Marian und der Bande erlebt hat. Anders als in der Legende findet die Handlung hier jedoch im London der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert statt. Um auf die vielen verschiedenen Details der Handlung einzugehen, ist die Musik ebenso vielfältig in ihrer stilistischen Ausrichtung. Mal hört man Anklänge an das klassische Konzertrepertoire, mal fühlt man sich passend zu einer wilden Verfolgungsjagd in eine Actionszene eines Films versetzt und natürlich gibt es auch Musicalnummern, in denen die Hauptfigur zeigt, was sie sängerisch auf dem Kasten hat. Dabei kann man aber immer auch an verschiedenen Punkten des Stückes die einzelnen Orchestergruppen solistisch hören, was sonst in einem Sinfoniekonzert nicht so häufig möglich ist.«