Charlie Chaplin ist wohl der wichtigste Künstler, den das Kino hervorgebracht hat, sicherlich sein außergewöhnlichster Darsteller und wahrscheinlich immer noch seine universellste Ikone.

In seinem hochgelobten Monodrama taucht THESPIS-Urgestein Pip Utton in Chaplins Seele ein.

In den frühen Morgenstunden des Weihnachtstages 1977 schlurft ein alter Mann müde umher, macht sich eine Tasse Tee und beginnt, im Plauderton aus seinem Leben zu erzählen: von seinen vielen großen Erfolgen, seinen Leistungen, seiner obsessiven Suche nach Perfektion, seinen dunklen und verarmten Anfängen, seiner Hassliebe zu Amerika und seiner verhängnisvollen Vorliebe - zeitlebens - für junge Frauen. Mehr und mehr wird das Publikum in seine Geschichte hineingezogen.

Doch der Tonfall wechselt allmählich, und bald wird klar, dass wir uns in der Gegenwart zweier Persönlichkeiten befinden. Neben Charlie Chaplin selbst tritt sein berühmtes Alter Ego buchstäblich aus der Leinwand heraus und beginnt ein fesselndes Zwiegespräch: der Tramp …

Regie: Geoff Bullen

Sprache: Englisch