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Simon Stephens

Maria

Spieldauer: ca. 1 Stunde 50 Minuten, eine Pause

Maria ist im Jahr 2000 geboren, ein Milleniumkind. Nun ist sie gerade so alt wie das neue Jahrhundert und selber schwanger. Wer der Vater ist, weiß sie nicht. Auf der Suche nach Jemandem, der sie für die Geburt ihres Kindes ins Krankenhaus begleitet, streift sie durch die Straßen ihrer Heimatstadt. In drei Akten wird ihre Geschichte erzählt – die Geburt ihrer Tochter, ihre Arbeit online, in einem Chat, in dem sie den Geschichten einsamer Menschen zuhört und dabei selber einsam bleibt, als letztes schließlich die letzten Stunden am Sterbebett der geliebten Großmutter.

»Die Welt ist voll mit Plastik und Kindern und Geld und Metall und Glas und Hühnern und Haushunden und Liebe und Mineralwasser und Völkermord«, lässt Simon Stephens seine Protagonistin sagen. Wie so viele Figuren des britischen Dramatikers, dessen Stücke regelmäßig mit großem Erfolg am Schauspiel Kiel gespielt werden, zuletzt »Country Music« 2021, ist auch Maria von der Härte des Lebens gezeichnet, aber dennoch von großer Kraft und mitreißender Leidenschaft. Simon Stephens neuestes Stück ist ein poetisches Triptychon über Liebe und Tod, Mitgefühl und Einsamkeit in der digitalen, kapitalistischen Welt mit einer besonderen Frauenfigur im Zentrum.

Premiere 6. Mai 2020  

Aktuell disponieren wir die Spieltermine monatlich, sie werden immer am letzten Dienstag eines Monats für den übernächsten Monat im Leporello veröffentlicht.

Download: Gruppenbuchungsformular

Audio

Werkeinführung in 2 Minuten: Maria

Ab dem 6. Mai 2022 im Schauspielhaus!

Pressestimmen

Abwechslungsreiche und kurzweilige Inszenierung (09.05.2022)

Gelungene Premiere und starke Hauptdarstellerin beim Stephens-Schauspiel am Theater Kiel.  […]
Hier ist Maria zu Hause, die Protagonistin im jüngsten Stück des britischen Dramatikers Simon Stephens, das im gut besuchten Theater Kiel eine gelungene und begeistert aufgenommene Premiere feierte. [...]
Nina Vieten ist diese Maria. Sie trägt den Abend. Ragt heraus aus einem auch sonst stark aufspielenden Ensemble. […]
Regisseurin Mona Kraushaar übersetzt Simon Stephens typisch fragmentarische Szenen mit den oft durchaus lakonisch-komischen Dialogen (Übersetzung: Barbara Christ) in eindrückliche, mit suggestiver Musik unterlegte Bilder (Musik: Sebastian Herzfeld). […]

Kieler Nachrichten - Beate Jänicke