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Aleksandras Rubinovas (Litauen)
von Aleksandras Rubinovas

THESPIS: MEIN VATER

ca. 70 Minuten

MEIN VATER erzählt die einzigartige Lebensgeschichte von Aleksandras Rubinovas‘ Vater, Stanislovas Rubinovas (1930-2013). Im Juli 1941 wurde dessen eigener Vater von einem Erschießungskommando in Paneriai hingerichtet. Er und seine Mutter widersetzten sich dem Befehl, ins Ghetto zu ziehen, und mussten sich stattdessen bis 1944 in den Wäldern im westlichen Belarus verstecken. Sie gruben ein tiefes Loch in den Boden und lebten darin, ständig gepeinigt von Hunger und Kälte, den Tod stets in ihrer Nähe … In MEIN VATER, 2019 uraufgeführt, erzählt Rubinovas eine wirklich wundersame Überlebensgeschichte.

Aleksandras Rubinovas, am Moskauer Theaterinstitut ausgebildeter Schauspieler, hat seit 1980 in zahllosen Stücken am Kammertheater von Kaunas als Schauspieler und/oder Regisseur mitgewirkt, darunter mehrere Einpersonenstücke. 2016 war er bereits mit KOBA/STALIN zu Gast bei THESPIS.

Mit einer Einführung durch Dr. Thomas Milkowski, Polen (auf Englisch)

In Zusammenarbeit mit dem Verein Mahnmal Kilian e.V.