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WerftparkEXTRA. Drehscheibe
Michael Ende

Momo

ab 8 Jahren

Momo, ein kleines struppiges Mädchen, lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das was sie findet oder was man ihr schenkt. Sie besitzt jedoch eine außergewöhnliche Gabe: Sie hört Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch eines Tages rückt das gespenstische Heer der grauen Herren in die Stadt ein. Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen und Momo ist die einzige, die der dunklen Macht der Zeitdiebe noch Einhalt gebieten kann.

Patricia Windhab bringt Michael Endes märchenhafte Geschichte über die Zeit, das Leistungsprinzip der Gesellschaft, Freundschaft, soziales Engagement und Gier auf die kleinste Bühne im Jungen Theater im Werftpark.

Premiere am 8. November 2019 im jungen Theater im Werftpark

Pressestimmen

Eine große Geschichte im kleinen Format (12.11.2019)

"Solistin Patricia Windhab schlüpft im Handumdrehen in die verschiedenen Figuren des modernen Märchens. Mit wuscheliger Lockenperücke ist sie Momo, das Mädchen, das die Gabe besitzt, besonders gut zuhören und so den Menschen ihre wahren Gedanken entlocken zu können. Ein angeklebter Schnurrbart und eine raue, tiefe Stimme verwandelt sie in den bedächtig agierenden Straßenkehrer Beppo, mit schwarzer Schiebermütze und bunter Weste ist sie der temperamentvolle Geschichtenerzähler Gigi. [...] Kurze Schattenspiel-Szenen lockern das knapp einstündige Spiel und setzen reizvolle Akzente. So wird all das, was Momo im Nirgendhaus des Meister Hora erlebt, in poetisch-altmodischen, ruckelig bewegten Schwarzweißbildern auf eine Leinwand projiziert. Als Projektion erscheinen auch die prächtigen Stundenblumen, mit denen Momo am Ende die Zeitdiebe vertreibt. Gedacht ist das Stück für Kinder ab acht Jahren – mit ihrem wandlungsfähigen Spiel schlug Patricia Windhab bei der Premiere nicht nur das junge Zielpublikum in ihren Bann."

Kieler Nachrichten - Sabine Tholund