In den Fern-Proben während der Ausgangsbeschränkungen haben die Spieler*innen sich und die verfügbaren Ausschnitte der Welt beobachtet, in der Bühnenfigur thematische Handlungen begangen, diese mit unterschiedlichen Methoden dokumentiert und den Begriff „Zeit“ immer wieder neu umkreist.

Acht Spieler*innen mit und ohne Behinderung thematisieren in Sprache und in choreografischen Elementen durchaus auch privat erlebte, in die Bühnenfigur projizierte, fremde und erfundene Emotionen / Wünsche / Befürchtungen / Sehnsüchte, ausgehend von Momenten der Gemeinsamkeit  / des Alleinseins.
Die Wahrnehmung der  Situation schwankt zwischen absurder Heiterkeit, Zuversicht und undefinierbarer Bedrohungsempfindung.