Sa | 22.03. | 19:30 | Karten | ||
Di | 25.03. | 10:30 | Karten | ||
Mi | 26.03. | 19:30 | Restkarten | ||
Sa | 29.03. | 19:00 | Karten | ||
Mi | 02.04. | 10:30 | Karten | ||
Do | 03.04. | 10:30 | Karten | ||
Fr | 04.04. | 19:30 | Karten | ||
Sa | 05.04. | 20:00 | Karten |
Die Geschichte von Antigone beginnt, als der Krieg gerade vorbei ist. Das Land ist zerstört und auf der Suche nach neuer Ordnung. Auch Antigone will einen Abschluss finden. Dazu muss sie ihren Bruder beerdigen. Doch das hat Kreon, der neue Herrscher, verboten. Antigones Bruder war mitschuldig an dem blutigen Bürgerkrieg und Kreon will über den Tod hinaus ein Exempel an ihm statuieren – der unbestattete Leichnam als mahnendes Beispiel. Antigone widersetzt sich Kreons Befehl und der Konflikt eskaliert. Es stehen einander gegenüber: Die unerschütterliche Liebe einer Schwester auf der einen Seite und die Verantwortung, einem ganzen Land neue Ordnung zu bringen, auf der anderen.
Über den antiken Mythos der Antigone schrieb Sophokles sein wohl berühmtestes Stück. Antigone hat ihren Platz als starke Frau in der Weltliteratur, doch dabei ist sie nicht ohne Fehler: Sie ist selbstbestimmt, aber auch stur, und sie könnte die Menschen, die ihr am nächsten sind – allen voran ihre Schwester Ismene, aber auch ihren Verlobten Haimon – mit sich ins Verderben reißen.