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Giuseppe Adami und Giovacchino Forzano
Giacomo Puccini

Das Triptychon

Il trittico - Il tabarro - Suor Angelica - Gianni Schicchi - in italienischer Sprache mit Übertiteln

ca. 3 Stunden 45 Minuten

»Die Hölle«: Giorgetta und Michele haben ihr Kind verloren. Ihre Ehe zerbricht daran. Aus Eifersucht auf Giorgettas neue Liebe zu Luigi bringt Michele seinen Nebenbuhler um.
»Das Fegefeuer«: Als Angelica unehelich schwanger wird, wird ihr das Kind genommen und sie in ein Kloster gesteckt. Erst Jahre später erfährt sie, dass ihr Kind gestorben ist. Angelica vergiftet sich.
»Das Paradies«: Der alte, reiche Buoso Donati stirbt, und die gesamte Verwandtschaft spekuliert auf eine Erbschaft. Jedoch hat Buoso all sein Geld der Kirche vermacht. Der schlaue Gianni Schicchi soll das ändern.
»Drei Todesfälle und eine Hochzeit« – so könnte man Puccinis »Triptychon« in Anlehnung an einen berühmten Filmtitel bezeichnen. Uraufgeführt 1918 an der New Yorker Metropolitan Opera führen die drei Einakter die ganze Bandbreite von Puccinis einfühlsamer Menschendarstellung und fast schon kinematographisch genauer Fähigkeit zur Milieuschilderung vor. Und mit »O mio babbino caro« enthält das letzte vollendete Bühnenwerk Puccinis eine seiner schönsten Arien überhaupt. Die faszinierend opulente, an filmischen Vorbildern orientierte Inszenierung von Pier Francesco Maestrini führt die drei Werke auf einen der Urtexte der europäischen Kulturgeschichte zurück, dem »Gianni Schicchi« auch direkt entstammt – Dantes »Die göttliche Komödie«, mit ihren Teilen »Hölle«, »Fegefeuer« und »Paradies«.

Premiere im Opernhaus am 4. Oktober 2025

Eine Produktion des Teatro Comunale di Bologna in Koproduktion mit der Fondazione Teatro Lirico di Trieste

Musikalische Leitung Gabriel Feltz
Regie Pier Francesco Maestrini
Bühne & Video Nicolás Boni
Kostüme Stefania Scaraggi