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Jonathan Safran Foer

Extrem laut und unglaublich nah

11. September 2001. Der Terroranschlag auf das World Trade Center bringt Oskars Leben aus den Fugen. Als er von der Schule nach Hause kommt, ist er allein – nur der Anrufbeantworter blinkt: Es sind die letzten Nachrichten seines Vaters, den er nie mehr wiedersehen wird. Als er später zufällig einen Umschlag mit einem Schlüssel findet, erwacht in ihm neuer Lebensmut. Es muss ein Zeichen seines Vaters sein, eine geheime Aufforderung – so wie sie früher immer miteinander gespielt haben: eine Expedition! Oskar versucht herauszufinden, was es mit dem Schlüssel auf sich hat. Sein abenteuerlicher Weg führt ihn quer durch New York City und die große Einsamkeit, die Oskar quält, wird von Tag zu Tag kleiner.

Jonathan Safran Foers Roman erinnert an einen markanten Punkt der Weltgeschichte. Durch die Augen eines kleinen Jungen schaut er der Gesellschaft ins Gesicht und spürt ihre Verletzungen, Sehnsüchte und Schmerzen auf. Eine berührende Reise, die hinterfragt, welche Beziehungen Bedeutung haben und was uns in Erinnerung bleibt, wenn wir alles verlieren.

Premiere 24. Januar 2025 | Schauspielhaus 

Regie Nora Bussenius 

Ausstattung Sebastian Ellrich 

Musik Daniel Dorsch