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David Greig

Gelber Mond - Die Ballade von Leila und Lee

Lee ist kein einfacher Junge. Ein Draufgänger, der schon immer von einer Verbrecherkarriere geträumt hat. Leila dagegen fällt nicht weiter auf. Sie ist gut in der Schule. Dass sie fast nichts sagt, bemerkt kaum jemand. Und hätte Lee sie an diesem Abend nicht im Supermarkt angesprochen, wäre sie nie in die ganze Geschichte verwickelt worden. An jenem Abend hat Lee den Freund der Mutter im Affekt ermordet und so sind Leila und Lee auf der Flucht. Auf der Suche nach Lees Vater, vom dem er lediglich eine Postkarte und eine Mütze besitzt, landen beide in der Wildnis des schottischen Hochlands, wo ein Jagdhüter sie aufnimmt. Eine Zeit lang scheint es, als könne hier, fern von allem, alles gut werden. Aber die Welt draußen hat die beiden Flüchtlinge nicht vergessen. Und als Lee die Wahrheit über seinen Vater herausfindet, wird es Zeit, sich der Wirklichkeit zu stellen.

Das Stück des schottischen Erfolgsautors David Greig ist ein mitreißendes Roadmovie um zwei verloren gegangene Teenager und ihre Sehnsucht nach Zugehörigkeit und einem bedeutungsvollen Leben. Lee ist ein antisozialer Einzelgänger und Leila holt sich ihren Zugang zu sich selbst aus Scheinwelten und Schmerz. In ihrer (Liebes-)Geschichte, die auf eine poetische und eindringliche Weise erzählt wird, finden sie einander, inmitten einer kompromisslosen und rauen Realität.

Premiere am 22. Februar 2015

Dauer: ca. 1 Stunde, 20 Minuten (keine Pause)

Audio

Gelber Mond - Die Ballade von Leila und Lee

ab dem 22. Februar im Studio/ Schauspielhaus