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Arthur Miller

Hexenjagd

Salem / USA im Jahre des Herrn 1692. Junge Mädchen treffen sich nachts im Wald, um zu tanzen. Was harmlos scheint, entwickelt bald eine gefährliche Eigendynamik. Man glaubt den Teufel persönlich am Werk, die engstirnig- bigotte Dorfatmosphäre liefert den Nährboden für eine beispiellose Hysterie: Die Mädchen gestehen vor einer Untersuchungskommission, von dämonischen Mächten besessen gewesen zu sein, und klagen harmlose Bürgerinnen teuflischer Buhlschaften an. Der Hexenwahn fegt durch die Stadt. Abigail, Nichte des Stadtpfarrers Parris, beschuldigt die Frau des Farmers John Proctor, mit dem sie ein heimliches Verhältnis hat. Es kommt zum Prozess. Proctor muss eine schwerwiegende Entscheidung treffen ...

Arthur Millers großes Ensemblestück entwirft eine Welt, die heute mehr denn je erschreckend gegenwärtig erscheint. Es zeigt nichts weniger als die Anfälligkeit demokratischer Ordnungssysteme, ihre Zerstörbarkeit
durch Aberglauben, Ignoranz, Intoleranz und religiösen Fanatismus.

Premiere 16. Mai 2025 | Schauspielhaus 

Regie Jana Milena Polasek 

Bühne Anna Bergemann

Kostüme Carolin Quirmbach 

Musik Karsten Riedel