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Richard Wagner

Das Rheingold

Geld oder Liebe, das ist hier die Frage! Denn nur derjenige, der auf die Liebe verzichtet, kann aus dem Rheingold den Ring schmieden, der ihm maßlose Macht verleihen wird. Niemand ist bereit, diesen Preis zu zahlen, bis ein frustierter Alberich den Handel eingeht und den Ring anfertigt. Einmal in der Welt, weckt der Ring Begehrlichkeiten. Nicht nur Gott Wotan überlegt, wie er an den Ring gelangen könnte ...

Richard Wagners Welt entsteht aus dem Nichts. Die berühmten Anfangstakte des Rheingold beginnen in tiefsten Tiefen, zunächst weniger hör- als spürbar, ein undefinierbares Grollen wächst zu Es-Dur-Klängen heran, aus denen ein Geflecht von Themen und Motiven entsteht, ineinander verwoben oder gegeneinander kämpfend, bis sich dieser musikalische Kosmos nach etwa 15 Musikstunden im Des-Dur-Schlussakkord der Götterdämmerung auflösen wird.

Fast zwanzig Jahre nach der letzten Kieler Inszenierung von Richard Wagners »Vier-Abend- Oper« beginnt in dieser Spielzeit die Schmiede eines neuen Rings mit dem Vorabend und dem Ersten Tag des »Bühnenfestspiels« Der Ring des Nibelungen.


Premiere am 26. September 2015

Vorstellungsdauer: 2 1/2 Stunden ohne Pause