Ricarda Regina Ludigkeit
Die Berlinerin Ricarda Regina Ludigkeit arbeitet als Choreografin, Regisseurin und Tanzpädagogin. Ihre choreografischen Arbeiten führten sie u. a. mit Stücken wie Geschichten aus dem Wienerwald, Hello, Dolly!, Victor/Victoria, La Cage aux Folles, Johnny Johnson, Crazy for You und West Side Story u. a. ans Volkstheater Wien, ans Staatstheater am Gärtnerplatz, an die Staatsoperette Dresden, ans Berliner Theater des Westens, an das Theater in der Josefstadt, ans Theater St. Gallen, ans Staatstheater Mainz, ans Stadttheater Bern, an die Oper Graz, an die Volksoper Wien und ans Stadttheater Klagenfurt.
Seit etlichen Jahren arbeitet sie kontinuierlich mit Josef E. Köpplinger zusammen, wie beispielsweise bei La Cenerentola in Gelsenkirchen, Henzes L’Upupa an der Hamburgischen Staatsoper, Show Boat an der Opéra du Rhin in Strasbourg, Sweeney Todd und Jesus Christ Superstar an der Oper Graz und am Stadttheater Klagenfurt sowie Anything Goes und die kontinentale Erstaufführung von Tschitti Tschitti Bäng Bäng am Staatstheater am Gärtnerplatz.
Zu ihren Regiearbeiten zählen u. a. The Rocky Horror Show am Bremer Waldau-Theater, Fame am Gelsenkirchner Musiktheater im Revier und an der Oper Graz, Blutiger Honig am Theater St. Gallen und am Stadttheater Klagenfurt, Sweet Charity und Xanadu an der Bühne Baden, – in Co-Regie mit Bernd Liepold-Mosser – Amerika in Klagenfurt, Das Ding mit dem Ring an der Musikalischen Komödie Leipzig und Kifferwahn am Staatstheater am Gärtnerplatz in Kooperation mit der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der Hochschule für Musik und Theater München. Außerdem erarbeitete sie zahlreiche Projekte für das Tanztheater »Dare Motus Wien«, das sie 1996 mitbegründete.
In Kiel inszenierte und choreografierte sie erstmals Cole Porters Kiss Me, Kate, kehrte in der folgenden Spielzeit für My Fair Lady an die Förde zurück und stellt in der aktuellen Spielzeit Andrew Lloyd Webbers Evita erstmals auf die Bühne des Opernhauses.