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Maria Pambori Stefan Poslovski

Changdai Park

Porträt des Baritons Changdai Park

Der südkoreanische Bassbariton Changdai Park trat im Sommer 2023 als Brander in Berlioz‘ »La damnation de Faust« bei den Domstufen Festspielen in Erfurt auf. In dieser Saison gibt Changdai Park seine Hausdebüts am Theater Kiel als Abimélech in »Samson et Dalila« und als Panas in Rimsky-Korsakovs »Nacht vor Weihnachten« an der Oper Frankfurt. Außerdem wird er Monterone in »Rigoletto« an der Israeli Opera in Tel Aviv singen.

Von 2019 bis 2021 war er Mitglied des Opernstudios der Komischen Oper Berlin und tritt dort weiterhin als Gast auf. Zu seinen Rollen in Berlin gehörten Figaro in »Le nozze di Figaro«, Zaretsky in »Eugen Onegin«, Sprecher/ Zweiter Geharnischter in »Die Zauberflöte«, Conte Ceprano in »Rigoletto«, Farfarello/ Herold in »Die Liebe zu den drei Orangen«, kleine Rollen in »La Traviata«, »The Rake’s Progress« und »Die Nase«. Den Zweiten Geharnischten in »Die Zauberflöte« interpretierte er auch auf einer Tournee im Macau Cultural Center und im Koahsiung Arts’ Center in Taiwan. In der vergangenen Saison sang er den Zweiten Gralsritter in »Parsifal« mit dem Bergen Philharmonic Orchestra im dortigen Grieg-Konzertsaal.

Changdai Park studierte zunächst in seiner Heimatstadt Busan und schloss 2016 sein Studium an der Seoul National University in der Klasse von Ks. Attila Jun ab. Er nahm an Meisterkursen von Ks. Kwangchul Youn, Anne Sofie von Otter, John Norris und Ks. Deborah Polaski teil. Er erhielt den Großen Preis des koreanischen Kulturministers im Jahr 2015. Er wurde Preisträger bei wichtigen Wettbewerben wie »Die Meistersinger von Nürnberg« 2022, Veronica Dunne 2022, Belvedere 2021, Los Angeles Kaleidoskop 2019 und Daegu Voice Competition 2018.