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Athanasia Zöhrer

Christian Oldenburg

Der Bariton Christian Oldenburg ist in Husum geboren und absolvierte zunächst eine klassische Tanzausbildung in Kiel und Hamburg, die er um ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin bei Renate Faltin und Julia Várady erweiterte. Er wurde mit Stipen­dien des Richard-Wagner-Verbandes Berlin und der Vadstena-Akademien 2012 in Schweden (mit der Rolle des Gilberto in Donizettis »Enrico di Borgogna«) ausgezeichnet. Seither war Christian Oldenburg als Solist u. a. in der Berliner Philharmonie und im Leipziger Gewandhaus zu Gast; Konzertreisen führten ihn in die Schweiz, in die Ukraine, nach Ägypten, Israel, Dänemark und Italien. Zu seinem Opernrepertoire zählen Hans Scholl in Udo Zimmermanns »Die weiße Rose«, der Haushofmeister in Strauss’ »Capriccio«, Albert in »Werther«, die Titelpartien in »Don Giovanni« und »Le nozze di Figaro« sowie Papageno, Eduard in Hindemiths »Neues vom Tage« und Silvio in »Pagliacci«, die ihn u. a. an die Opéra de Lyon, das Theater Lüneburg, das Staatstheater Oldenburg, die Semperoper Dresden und an La Monnaie in Brüssel führten. An der Berliner Staatsoper war Christian Oldenburg regelmäßig zu Gast, so u. a. in »Aschenputtel« von Ermanno Wolf-Ferrari, Schostakowitschs »Moskaus Tscherjomuschki« und Ronchettis »Lezioni di tenebra«. Außer­dem trat er in den Sciarrino-Opern »Luci mie traditrici« und »Lohengrin« auf. In dessen »Ti vedo, ti sento, mi perdo« gab er 2017 sein Debüt am Teatro alla Scala in Mailand.