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Athanasia Zöhrer

Dmitry Lavrov

Portrait des Bariton Dmitry Lavrov

Der junge russische Bariton Dmitry Lavrov studierte von 2002 bis 2007 am St. Petersburger Rimski-Korsakov-Konservatorium und absolvierte hier anschließend ein einjähriges Aufbaustudium bei Prof. Vladimir Vaneyev. Studienergänzend besuchte er Meisterkurse u.a. bei Gundula Hintz, Linda Watson und Franz Grundheber. Dmitry Lavrov ist Preisträger des renommierten Shtokolov-Wettbewerbs, gewann beim Internationalen Gesangswettbewerb Irina Bogacheva in St. Petersburg, erhielt den Emmerich-Smola Preis und gewann den 2. Preis bei den Pariser Oper Awards. Als Student gab Dmitry Lavrov sein Rollendebüt als Eugen Onegin und sang den Robert in »Iolanta«. Weitere Bühnenerfahrungen sammelte Dmitry Lavrov von 2007 – 2010 als Solist in der Sankt Petersburg Chamber Company.
Nach einer Spielzeit als Mitglied des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf war er von 2011-2014 fest im dortigen Ensemble engagiert. Zu seinem Repertoire gehören Partien wie Silvio in »I Pagliacci«, Morales in »Carmen«, Figaro in »Il barbiere di Siviglia« und Minotaurus in Henzes »Phaedra«. Des Weiteren gab er ein erfolgreiches Rollendebüt als Escamillo in »Carmen«.
Dmitry Lavrov ist ein gern gesehener Gast am Mariinsky-Theater in Moskau und singt dort Partien wie Eugen Onegin, Venezianischer Gast in »Sadko« und als Fürst Andrey Bolkonsky in »Krieg und Frieden«. Als Prinz Afron in Rimsky-Korsakows »Der goldene Hahn« gastierte der Bariton in Bergen.
Seit der Spielzeit 2014/15 ist Dmitry Lavrov freischaffend tätig und singt weiterhin den Eugen Onegin am Mariinsky Theater, den Escamillo in »Carmen« an der Deutschen Oper am Rhein und an der Oper Köln. In St. Gallen und am Mariinsky Theater war er als Onegin zu hören und mit dem Escamillo gab er sein Hausdebüt am Staatstheater Darmstadt. Weitere Engagements beinhalten den Robert in »Iolanta« am Nationaltheater Mannheim, Conte de Luna in »Il Trovatore« am Teatro de la Maestranza in Sevilla sowie Fürst Jeletzki in »Pique Dame« an der Düsseldorfer Rheinoper.
21/22 ist er u.a. in der Neuproduktion von »Iolanta« als Robert am Anhaltischen Theater Dessau zu erleben.
Zahlreiche Konzertauftritte im In- und Ausland, z.B. als Bariton in Prokofjews Kantate »Iwan der Schreckliche« in San Sebastián oder in »Die Glocken« in der Tonhalle Düsseldorf runden sein künstlerisches Profil ab.