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Maximilian Mayer Ishay Lantner

Magnus Piontek

Solist im 5. Philharmonischen Konzert & Extrakt
Der Sänger Magnus Piontek

Der Bass Magnus Piontek ist ein gefragter Opern- und Oratoriensänger.
Zu seinen Paraderollen gehören die großen Wagnerpartien sowie die des romantischen Oratoriums.

Mit Beginn der Spielzeit 2022/23 freischaffend tätig, wird er als Großinquisitor (Don Carlo) am Theater Osnabrück, als Colline (La Boheme) an der Semperoper Dresden, als König Marke (Tristan und Isolde) mit dem Radio-Sinfonieorchester Prag sowie als König Treff (Liebe zu drei Orangen) in Bonn debütieren.
In der Spielzeit 2021/22 gab er seine von der Presse gelobten Debüts an der Oper Leipzig als Jeronimus (Maskarade), am Staatstheater Kassel als Doktor (Wozzeck) und an der Oper Bonn als Un Frate (Don Carlo).
Nach erfolgreichen Debüts als Timur (Turandot), Sarastro (Zauberflöte) und Rocco (Fidelio) übernahm er in der Spielzeit 2019/20 weitere Paraderollen, wie die Titelrolle in Boitos „Mefistofele“ und König Heinrich (Lohengrin).
Die Asien-Tournee der Komischen Oper Berlin im Herbst 2019, bei der er erneut als Sarastro (Zauberflöte) auftrat, war ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere.
2016 gab er sein Debüt an der Semperoper Dresden, wo er seitdem unter anderem als Bartolo (Le nozze di figaro), Méru (Die Hugenotten), Zeremonienmeister (Doktor Faustus) und Priester (Moses und Aron) zu erleben war.
Seit der Spielzeit 2016/2017 hat sich Magnus Piontek am Theater Chemnitz mit den großen Wagnerpartien Gurnemanz (Parsifal), Landgraf (Tannhäuser), Veit Pogner (Meistersinger) sowie Fasolt, Hunding und Fafner in Der Ring des Nibelungen etabliert.
Während seines Studiums debütierte Magnus Piontek 2012 am Nationaltheater Mannheim, wo er als Ensemblemitglied in vielen Rollen des deutschen und italienischen Fachs sowie in zahlreichen Uraufführungen zu erleben war.

Neben seiner Operntätigkeit widmet sich Magnus Piontek intensiv dem Oratorienrepertoire und überzeugte unter anderem in seinen Interpretationen von Verdis Requiem, Mendelssohns Paulus, Bachs h-Moll-Messe, Martins In terra pax und Haydns Schöpfung.
Gastspiele führten ihn an die Deutsche Oper Berlin, an die Theater in Münster, Braunschweig und Pforzheim sowie zum Mozartfest in Würzburg, zu den Osterfestspielen in Baden-Baden und in die Berliner Philharmonie.
Er hat mit namhaften Dirigenten (Alan Gilbert, Dan Ettinger, Gotthold Schwarz, Pietari Inkinen), berühmten Regisseuren (Peter Konwitschny, Achim Freyer, Calixto Bieito, Balázs Kovalik) und prominenten Ensembles (Berliner Philharmoniker, Concerto Köln, musikFabrik, Lautten Compagney Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin) zusammengearbeitet.

Radio- und CD-Produktion wie Hunding (Die Walküre) an der Seite von Klaus-Florian Vogt und Catherine Foster, Il Commendatore (Don Giovanni) mit der Lautten Compagney beim Mozartfest Würzburg, die Ersteinspielung von Hans Sommers „Rübezahl“ in der Titelpartie sowie Zimmermanns „Der Schuhu und die fliegende Prinzessin“ dokumentieren sein Wirken.

Magnus Piontek studierte Dirigieren bei Prof. Marcus Creed (Köln), Gesang bei Prof. Rudolf Piernay (Mannheim) und war während dieser Zeit Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Heidelberg und der Deutsche Bank Stiftung »Akademie Musiktheater heute«.

Magnus Piontek wurde 1985 in Bonn geboren und lebt derzeit in Leipzig.

Er spricht Deutsch, Englisch, Russisch, Arabisch, Italienisch, Französisch und hat begonnen, Koreanisch zu lernen.


Foto © Chris Gonz