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Carlos Wagner

Dariusch Yazdkhasti

Dariusch Yazdkhasti wurde 1973 in Krefeld geboren. Von 1975 an lebte seine Familie im Iran, bevor sie nach zwei Jahren Golfkrieg 1982 nach Deutschland zurückkehrte. Von 1996-99 studierte er in Köln Kunstgeschichte, Philosophie und Indologie. In dieser Zeit begann er als freier Autor und Regisseur von Magazinbeiträgen diverser Kinder und Jugendformate zu arbeiten und an der Studiobühne Köln erste eigene Inszenierungen vorzulegen. Von 2000-2005 studierte Yazdkhasti in Hamburg Schauspieltheaterregie und inszenierte bereits währenddessen am Thalia Theater und auf Kampnagel.
Seit 2005 ist er freier Regisseur, u.a. am Theater Osnabrück, am FFT Düsseldorf, am Theater Heidelberg, am Theater Coburg und an den Stattstheatern Mainz, Braunschweig und Kassel.

Am Theater Bielefeld, für das er in der Vergangenheit eine Vielzahl von Inszenierungen vorgelegt hat, ist Dariusch Yazdkhasti seit 2021 Schauspieldirektor. 

Am Schauspiel Kiel arbeitet er kontinuierlich mit großem Erfolg und legt immer wieder bemerkenswerte Regiearbeiten vor, beginnend mit Die arabische Nacht von Roland Schimmelpfennig, und danach Die Leiden des jungen Werthers nach Johann Wolfgang Goethe, Und in den Nächten liegen wir stumm von Thomas Freyer, Ferenc Molnars Liliom, Gefährliche Liebschaften nach Choderlos de Laclos, Diebe von Dea Loher, Bluthochzeit von Lorca, Shakespeares Ein Sommernachtstraum, mit Kabale und Liebe und Maria Stuart bereits zwei große Schiller-Stoffe sowie mit Mozarts Don Giovanni auch seine erste Operninszenierung. Danach inszenierte er Brechts Erstlingswerk Baal und Sartes Die schmutzigen Hände, Mary Page Marlowe von Tracy Letts, Bühnenbearbeitung von Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas und zuletzt Hauptmanns Die Weber.    

Arthur Millers Tod eines Handlungsreisenden ist seine nunmehr siebzehnte Kieler Regiearbeit.