»Mit Yana Kleyn als Angelica erlebt man Puccini-Gesang von Weltklasse hautnah.«
»YK ist wie ein hell leuchtender Stern. Jedes Mal, wenn sie sang, hob sich die ganze Arena einen halben Meter über den Boden und man bekam Gänsehaut.«
»Ihr Gesang hier war eine Offenbarung, ungezwungen, nicht übertrieben und das schönste Pianissimo, das man sich vorstellen kann.«
Die russisch-dänische Sopranistin Yana Kleyn wurde in Moskau geboren und absolvierte eine Ausbildung zur Pianistin an der Russischen Musikakademie Gnesins in Moskau. 2006 begann sie ein Gesangsstudium an der Gnesins und schloss 2012 ihr Masterstudium an der Akademie für Musik und Darstellende Kunst Dänemark ab, wo sie auch heute noch lebt.
Zu ihren jüngsten und zukünftigen Engagements gehören Mimì an der Malmö Opera, wo sie 2025 ihr Hausdebüt geben wird, ein Verismo-Galakonzert in der Tivoli Concert Hall mit Jonathan Tetelman und dem Copenhagen Phil sowie eine Tournee durch Deutschland mit FKP Show Creations in der Titelrolle der Aida.
In den vergangenen Spielzeiten sang sie ihr Paradestück, Giacomo Puccinis »La Bohème« in der Rolle der Mimì an der Königlichen Oper Stockholm, der Königlichen Oper Kopenhagen, der Oper Köln, der Opéra de Metz Métropole und dem Kopenhagener Opernfestival, Desdemona in »Otello« beim Savonlinna Festival, Rachel in Halévys »La Juive« in Konstanz, Mussorgskys »Lieder und Tänze des Todes« in der Stockholmer Konzerthalle, Michäela und Aida an der Opera Hedeland in Dänemark.
Darüber hinaus sang sie Cio Cio-San in »Madama Butterfly« beim Immling Festival, Lisa in »Pique Dame«, Nella in »Gianni Schicchi« und die Titelrolle in »Suor Angelica« an der Königlichen Oper Stockholm, Rusalka an der Opéra Théâtre de Metz und der Opéra Reims, die Titelrolle in »Tosca« sowie Giorgetta in »Il tabarro« beim Kopenhagener Opernfestival in Dänemark.
2010/11 gab sie ihr internationales Operndebüt außerhalb Russlands als Mimì beim Opera on Skäret Festival in Schweden, wo sie im Jahr darauf Michaëla sang. Von 2011 bis 2015 sang sie Donna Anna in »Don Giovanni«, Liù in »Turandot«, Michaëla in »Carmen« und Leonora in »Il Trovatore« an der Königlichen Oper in Stockholm. Neben ihren Auftritten in Schweden sang sie Leonora in »Trovatore« und Mimì an der Dänischen Nationaloper, Liù am Staatstheater Kassel, Eurydice in »Orphée et Eurydice« am Teatro Massimo di Palermo und Ms. Jessel in Brittens »The Turn of the Screw« beim Maggio Musicale Fiorentino.
Neben mehreren Galakonzerten mit nordischen Symphonieorchestern umfasst ihr Oratorien- und Symphonierepertoire vor allem Brittens »War Requiem« mit dem Aalborg Symphony Orchestra und dem Copenhagen Phil, Dvoraks »Stabat Mater«, Bergs »Sieben Frühe Lieder« mit dem Malmö Symphony Orchestra und Beethovens 9. Sinfonie mit dem Helsinki Philharmonic.
In Kiel gastiert sie 2026 für drei Vorstellungen als Suor Angelica.