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Elisabeth Raßbach-Külz Norma Regelin

Hélène Rauch-Kosikidis

Die deutsch-französische Sopranistin Hélène Lucie Rauch-Kosikidis begann im Alter von fünf Jahren mit klassischem Ballett und Musikunterricht und hatte schon als Jugendliche ihre ersten Bühnenauftritte mit dem Ballettensemble im Stadttheater Bochum.

Ihre musikalisch geprägte Laufbahn führte sie an die Hochschule für Musik Detmold zu Kammersängerin Elisabeth Lachmann bei der sie eine künstlerische Gesangsausbildung im Studienfach Lied- und Oratoriengesang absolvierte und mit Diplom abschloss. Ihr Studium setzte sie im Fachbereich Musiktheater an der Folkwang Hochschule Essen bei Prof. Jagna Sokorska fort und schloss dieses 2006 mit der Künstlerischen Gesangsprüfung ab.

Während ihres Studiums war sie am Theater Dortmund als Papagena (Die Zauberflöte) unter Timor Chadik sowie als Lehrbube (Die Meistersinger von Nürnberg) Regie von Christine Mielitz zu hören. Mit der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz unter Siegfried Köhler sang sie die II. Magd und die Schleppträgerin (Elektra) im Konzerthaus Dortmund. Außerdem nahm sie an Meisterkursen bei Prof. Norman Shetler, Michael Volle, Prof. Barbara Schlick und Kammersängerin Brigitte Fassbaender teil.

Gastengagements führten die Sopranistin ans Staatstheater Athen, zum WDR Rundfunkchor und zum Collegium Orpheus nach Brest wo sie zahlreiche Erfahrungen im Bereich Kirchenmusik, Oper und zeitgenössischer Musik machte. Zu Ihrem Repertoire gehören Mozarts Requiem, Die Schöpfung von J. Haydn, Bachs Magnificat und zahlreiche Kantaten, die Cäcilienmesse von Gounod, Die letzten Dinge von L. Spohr sowie die moderne Oper Die Vögel.

Seit 2009 ist Hélène Lucie Rauch-Kosikidis als 1. Sopran im Opernchor des Theater Kiel engagiert wo sie solistisch als Hohepriesterin-Sacerdotessa in Aida und in der Ballett/Chorproduktion Lux Aeterna zu hören war. In der Barockoper Skylla und Glaukos von Jean-Marie Leclair übernimmt sie die Rolle der Dryade.