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Martin Rainer Leipoldt

Der lyrisch-dramatische Tenor Martin Rainer Leipoldt wurde in Zwickau geboren und wuchs in einem kirchenmusikalisch geprägten Umfeld auf. Neben Chorsingen und Orgelspiel war sein musikalischer Schwerpunkt jedoch die Tuba. Bereits mit 17 Jahren spielte er als Substitut in der sächsischen Staatskapelle Dresden/Semperoper. Nach dem Jungstudium in Dresden folgte das ordentliche Studium der Orchester- und Kammermusik in Berlin, Freiburg, Hamburg und Hannover.
Nachdem sein stimmliches Potential durch Prof. Dr. Peter Anton Ling entdeckt wurde, nahm er 2012 das Gesangsstudium in dessen Klasse auf. Zu seinen Lehrern in einem breiten Repertoire gehörten Anne Champert, Paul Weigold, Bernward Lohr und Justus Zeyen. Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender und Rudolf Piernay erweiterten seinen sängerischen Horizont.
Im Frühjahr 2013 war er erstmalig im Radio, bei NDR Kultur und Deutschlandradio in einem Feature zum Thema Wagner-Gesang, zu hören. Schon während des Studiums führten ihn Konzertreisen nach Afrika, Nord- und Südamerika und verschiedene Länder Europas mit Werken wie dem Stabat mater von Dvorák, der Petite messe solennelle von Rossini oder Beethovens 9. Sinfonie.
2014 war er Finalist beim Franz-Völker-Wettbewerb. Er sang unter anderem mit dem Staatsorchester Mainz und der NDR-Radiophilharmonie. Martin Rainer Leipoldt ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Hannover.