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Thomas Hall

Thomas Hall hat sich als Wotan im Kieler »Ring des Nibelungen« und als Barak in »Die Frau ohne Schatten« von Richard Strauss in die Herzen der Kieler gesungen. In der Spielzeit 2019/20 war er in Kiel im italienischen und im französischen Fach und damit von ganz neuen Seiten zu erleben. Zuletzt kehrte er als Leander in »Die Liebe zu den drei Orangen« an die Förde zurück.  In der Spielzeit 2023/2024 gastiert er wieder hier in der Partie des Oberpriesters in »Samson und Dalila«.
Für sein Europa-Debüt als Telramund in Wagners »Lohengrin« beim Savonlinna Opernfestival in Finnland erhielt der dramatische Bariton Thomas Hall herausragende Kritiken. Die finnische Zeitung »Aamulehti « pries seine »physische Aktivität« und »gesangliche Stärke«, während »Uutispäivä« berichtete: »Thomas Hall beeindruckte als Friedrich mit einem höchst beachtlichen Bariton.«
Für den Sommer 2012 wurde er daraufhin erneut nach Savonlinna eingeladen, um die Titelrolle des »Fliegenden Holländers« zu übernehmen, den er danach ebenfalls am Teatro Regio Torino sang.
Im gleichen Jahr debütierte er an der Opera Australia als Jochanaan in »Salome«, gefolgt von seinem Hausdebüt am Teatro Comunale di Bologna erneut als »Holländer«. Als Jochanaan trat er weiterhin an der Nationaloper Den Norske Opera & Ballett in Oslo auf und kehrte 2013 nach Savonlinna sowohl als Abimelech in »Samson et Dalila« und erneut als Telramund in »Lohengrin« zurück.
Sowohl an der Opera Hongkong als auch für eine Tourneeproduktion in vier italienischen Städten sang er in der folgenden Spielzeit erneut den Holländer, gefolgt von Scarpia in »Tosca« am Teatro Comunale di Bologna, sowie zwei weitere Produktionen als  Telramund, noch einmal beim Hong Kong Arts Festival, sowie erstmals am Teatr Wielki Opera Narodawa in Warschau.
Seine amerikanischen Erfolge beeinhalten die Titelrolle in einer konzertanten Produktion des »Rigoletto« mit der Ann Arbor Symphony, den Grafen Luna in »Il Trovatore« mit der Opera de Nuevo Leon in Monterrey, Mexiko und den Bonze in »Madama Butterfly« an der Madison Opera. Zu den weiteren Rollen des zweimaligen Finalisten beim Chester Ludgin Verdi-Bariton-Wettbewerb zählen Germont in »La Traviata«, Don Carlo in »La forza del destino«, Rodrigo in »Don Carlo« und Carlo Quinto in »Ernani«.
Aktuelle Konzertauftritte waren Brahms‘ »Ein deutsches Requiem« mit der Wichita Symphony; Vaughan-Williams »A Sea Symphony« mit dem University of Chicago Orchester und Chor,  sowie Händels »Messias«, Beethovens Neunte Symphonie, Mendelssohns Oratorien »Elias« und »Paulus«, Faurés Requiem, Dvoraks »Te Deum«, Puccinis »Messa di Gloria« und Orffs »Carmina Burana«. Er war Solist an der Lyric Opera of Chicago, dem Chicago Symphony Orchestra, und dem Grant Park Music Festival.
Im Alter von 27 Jahren wechselte der ursprüngliche Hornist zum Gesang.