Als erfahrener Tänzer und junger Künstler ist Jordi Vilaseca Teil der aufstrebenden nationalen Szene Spaniens. Seine Tanzausbildung ist breit und sehr divers: im Ballett wurde er u. a. von Lehrern wie Mauro Galindo, Marta Munsó und Bárbara Kasprowich ausgebildet, im zeitgenössischen Tanz bei Ramón Oller und Keith Morino. Andere Lehrer wie Joan Boix, Rodolfo Castellanos und Karemia Moreno rundeten sein Lehrzeit ab.
Jordi Vilaseca ist Absolvent des Barcelona Theatre Institute. Als Performer hat er seine Karriere in Gruppen im In- und Ausland entwickelt, darunter Noordans, Metros, Lanònima Imperial, Plan B, Larumbe Danza, Steptex Dance Company und Entremans. Er war auch Teil zweier Projekte des Choreografischen Zentrums Galiziens, »O kiosko das almas perdidas«, choreografiert von Roberto Oliván, und »Giseliña«, eine Kreation von Cisco Aznar. Seine Karriere wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, u. a.  beim Choreografiewettbewerb Burgos-New York, beim von ADAE organisierten Choreografiewettbewerb und beim Nationalen Wettbewerb der Stadt Castellón. Im Jahr 2010 gründeten Jordi Vilaseca und Produzent Toño Monzón das »d_ruses«-Projekt mit Schwerpunkt Bewegungskunst und zeitgenössisches Schaffen. Mit ihm veröffentlichten sie die Werke »POR«, »1+7«, »Cara de wicker« und »Citeaux«. Seit 2015 leitet er gemeinsam mit Aritz López die Compagnie »Larrua Project«.