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Dara Hobbs Marcin Hutek

Emily Hughes

Porträt der Mezzosopranistin Emily Hughes

Die aufstrebende Mezzosopranistin Emily Hughes ist begeistert, dass sie in dieser Saison ihr Debüt in der New Yorker Carnegie Hall als Altsolistin für Vivaldis »Gloria« gab, das von Distinguished Concerts International, NY, im Stern Auditorium präsentiert wurde.
Emily Hughes war zweimal Studiokünstlerin am Teatro Nuovo im Rahmen des geschätzten Belcanto-Programms von Will Crutchfield, wo sie die Teresa in »La sonnambula« sang und ausgewählt wurde, in einer Meisterklasse mit Jennifer Larmore aufzutreten. Außerdem war sie Tyler Young Artist bei Opera on the James, eine aufstrebende Künstlerin bei der Charlottesville Opera und Studentin beim Nahant Music Festival, wo sie die Zweite Dame in »Die Zauberflöte« sang.
Emily Hughes hat sich auch bei vielen regionalen Ensembles einen Namen gemacht. Nachdem sie den Cherubino in »Le nozze di Figaro« gesungen hatte, kehrte sie an die Geneva Light Opera zurück, um die Tisbe in »La Cenerentola« und anschließend die Giannetta in »L'elisir d'amore« zu singen. Bei Panopera in Northampton, CT, gab sie zwei Rollendebüts, zuerst als Cherubino in »Le nozze di Figaro« und dann als Rosina in »Il barbiere di Siviglia«, wo der Springfield Republican ihre »kokette, feurige Rosina« lobte und die Arie »Una voce poco fa« als »ein Highlight des Abends« bezeichnete. Emily sang auch die Rolle der Hirtin in New Camerata Opera's Produktion von John Blow's »Venus and Adonis« und kehrte dorthin zurück, um die Titelrolle in Kamala Sankaram's »The Infinite Energy of Ada Lovelace« zu singen. Erst kürzlich war sie in der Titelrolle der immersiven Aufführung des Liederzyklus »Camille Claudel: Into the Fire« von Jake Heggie zu erleben, inszeniert von John de los Santos.
Zu ihren weiteren Lieblingsrollen der letzten Zeit gehören Angelina in »La Cenerentola« bei der Bel Cantanti Opera, Ruggiero (Cover) in »Alcina« an der St. Petersburg Opera, Lola in »Cavalleria rusticana« mit der Taconic Opera, die Titelrolle in Händels »Teseo« mit Cantanti Project, Zerlina in »Don Giovanni« mit der Long Island Lyric Opera, Annio in »La clemenza di Tito« mit der Bronx Opera und Patsy in »The Only Girl« mit dem Victor Herbert Renaissance Project.
Für ihren Auftritt mit dem Teatro Grattacielo als Musette im ersten Akt von Leoncavallos »La Bohème« unter der Leitung von Israel Gursky schrieb Opera News, dass ihre »entzückende und kokette Musette« eine »besonders bemerkenswerte Leistung« war, und Opera Wire schrieb, dass sie »die Energie, die Leoncavallo für seine Version von La Bohème beabsichtigte, am besten verkörperte und es eine Freude war, sie auftreten zu sehen«.
Emily Hughes ist eine vielseitige Sängerin, die auch gerne Musicals spielt. Sie sang Rotkäppchen in einer konzertanten Aufführung von »Into the Woods« mit The Modern Opera Company und spielte Summer in der ersten szenischen Lesung von »Super! A Musical Parody« bei N.E.W. Musicals in Manhattan. Emily Hughes sang auch in ihrer ersten Filmproduktion mit ViOp Productions mit dem Titel »The Strong Ones«, die das Bewusstsein für psychische Probleme schärfte, indem sie Opernarien und Duette verwendete, um eine neue Geschichte zu erzählen.
Im Konzert sang sie die Soli in »The Messiah«, »Carmina Burana« und Vivaldis »Gloria«. Sie war die Hauptsängerin des Blueprint Fellowship-Konzerts im National Sawdust, bei dem Lingbo Ma's Kammer-Mono-Drama »The Pile« uraufgeführt wurde. Während ihrer Quarantänezeit gab sie die Weltpremiere von »As if Saying Goodbye«, einem Liederzyklus, den der Komponist Jonathan Howard Katz für sie komponiert hat und der Gedichte von Andrea Cohen vertont. Außerdem hat sie Konzertwerke von Alice Ping Yee Ho, Ellen Mandel, Parker Gaims, Peter Kramer und Nicolas Namoradze uraufgeführt.
Neben ihrer Erfahrung in der Arbeit mit neuem und Standardrepertoire hat Emily Hughes eine große Affinität zu Alter Musik. Sie hat mit dem New York Continuo Collective, der Baroque Academy at Amherst Early Music Festival, der Haymarket Opera Company in Chicago und Artek unter der Leitung von Gwendolyn Toth gesungen.
Emily Hughes erhielt ihren Bachelor of Music von der DePaul University in Chicago und hat einen Master of Music vom Conservatory of Music des Brooklyn College. Sie lebt in New York City und wird von Wade Artist Management betreut.