Leon Gurvitch
Leon Gurvitch gehört zweifelsohne zu einer neuen Generation von Komponisten, die gleichermaßen als Performer auftreten. Er komponiert und dirigiert auch seine eigenen Werke. So schafft er sich die Freiheit, verschiedenste Stilrichtungen kreativ zu einen: Er schreibt, spielt und liebt klassische Musik, genauso lässt er sich von diversen Einflüssen inspirieren. Der Ausnahmekünstler fasziniert durch seine vielseitige emotionsgeladene Musikalität, seine große stilistische Bandbreite und technische Virtuosität.
2017 feierte Leon Gurvitch sein Debüt mit Standing Ovations in der ausverkauften Carnegie Hall New York. Seitdem gastierte er mit Auftritten in verschiedenen großen Konzertsälen wie in der Berliner Philharmonie, im Leipziger Gewandhaus sowie in der Elbphilharmonie und in der Laeiszhalle. Seine Werke, die inzwischen über 400 umfassen, darunter auch Filmsoundtracks und Musik für Ballett und Oper, werden weltweit aufgeführt - Kennedy Center Washington, Cité des Arts Paris, sind nur einige von vielen Beispielen.
Die teils melancholischen, teils regen Melodien aus seinem Klavier-Zyklus „Musique Mélancolique“ verzaubern jede und jeden Zuhörer*in und lassen in Gedanken versinken. „Wenn Klaviermusik aus dem Körper, dem tiefsten Inneren, dem Herzen und der Seele nach außen fließt, strömend in perfekter Harmonie und im Einklang mit sich selbst, sich ihren Weg wie aus einem Guss in die aufmerksamen Ohren des Zuhörers bahnt, dann sitzt der Komponist und Pianist Leon Gurvitch an seinem achtundachtzig Tasten umfassenden Instrument und fesselt jede und jeden, nimmt einen mit in den Sog seiner Gedanken, Erlebnisse und Emotionen. Tiefe Traurigkeit, feinste Empfindsamkeit und pure Lebensfreude sind in Schwingungen und Klängen ausgedrückt.“ - schreibt Patrik Klein, „Klassik begeistert“