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Athanasia Zöhrer

Sung Kyu Park

Sung Kyu Park zog nach seinem Gesangsstudium in Seoul nach Italien, um von der italienischen Gesangstechnik zu lernen und sein italienisches Repertoire zu erweitern. Beides mit Erfolg, denn der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt seitdem in Italien. Der Gewinner zahlreicher internationaler Gesangswettbewerbe debütierte als Herzog (»Rigoletto«) neben Leo Nucci; später sang er diese Rolle in Rom neben Renato Bruson. Als ständiger Gast des Teatro Verdi in Triest unternahm er dort mit dem Prinzen Sou Choung in Lehárs »Das Land des Lächelns« einen Ausflug in das Land der Operette.

2009 debütierte der koreanische Tenor an der Oper Kiel als Radamès in »Aida« und zehn Jahre später kam er in dieser Rolle für das Sommertheater 2019 zurück. Dazwischen lagen viele unvergessliche Auftritte, ob nun als Lohengrin, als Prinz in Dvořáks »Rusalka«, als Erik in »Der flie­gen­­­­de Holländer«, Bacchus in »Ariadne auf Naxos«, Rienzi in der Opern­­­­gala 2015 oder Cavaradossi in »Tosca«. Darüber hinaus glänzte er auch in der Gala der Leidenschaften (2010), der Festlichen Operngala (2011) und in der Titelrolle von »Andrea Chenier« (2014). In »Turandot«, der Sommeroper des Jahres 2017, übernahm er kurzfristig die Partie des Calaf, nachdem er die Rolle kurz zuvor erst im Royal Opera House London gesungen hatte. Zu seinem Repertoire gehören außerdem u. a. Alfredo (»La traviata«), Ernani, Cassio (»Otello«), Pollione (»Norma«), Pinkerton (»Madame Butterfly«), Turiddu (»Cavalleria Rusticana«) sowie die Titelrollen in Massenets »Werther« und »Faust«.