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Anja Jung

Anja Jung wurde in Lahnstein geboren und studierte von  1991 bis 98 Schulmusik, Grundschul- und Gesangspädagogik. Gesangsunterricht nahm sie bei Elisabeth Szemö-Goese an der Universität Koblenz.

1994 war sie Stipendiatin der Richard-Wagner-Stiftung. Von 1998 bis 2000 war sie Mitglied des Staatsopernchors der Dresdner Semperoper und von 2000 bis 2004 Chorsängerin mit Soloverpflichtung am Opernhaus Zürich. 2003 wirkte Anja Jung im Festspielchor der Bayreuther Festspiele.

Anja Jung gibt zahlreiche Konzerte im In- und Ausland und war von 2006 bis 2013 Ensemblemitglied am Theater Freiburg mit den Rollen Floßhilde und Erda (Das Rheingold), 1. Magd (Elektra), Charlotte (Werther), Hata (Die verkaufte Braut), Berta  (Der Barbier von Sevilla), Suzuki (Madame Butterfly), Louise (Die Teufel von Loudun), Fricka und Schwertleite (Die Walküre), Maria (Der Mann von La Mancha) , die böse Fee (Dornröschen), Erda (Siegfried), Herodias (Salome), Titania (Oberon), Ulrica (Ein Maskenball), Waltraute und 1. Norn (Götterdämmerung), Prinzessin Bouillon (Adriana Lecouvreur), die Nacht und Leiermann-Frau (Aus Deutschland), Mutter, Tasse und Libelle (Das Kind und die Zauberdinge), Maddalena (Rigoletto), Gräfin (Pique Dame), Begbick (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) und Emilia in Otello.

Gastengagements führten sie zuletzt u.a. an die Bayerische Staatsoper München (Schwertleite in Die Walküre), die Opéra Bastille Paris (1. Magd in Elektra), an das Staatstheater Darmstadt (Waltraute in Götterdämmerung), das Staatstheater Braunschweig (Amneris in Aida) und zuletzt auch an ihr altes Stammhaus in Freiburg 2014/15 als Azucena (Der Troubadour).

An der Oper Kiel war sie bereits als Mutter in Hänsel und Gretel sowie als Begbick in Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny zu Gast. In dieser Spielzeit kehrt sie als Fricka in der Walküre an die Förde zurück.