Navigation und Service

Inhalte ausblenden Inhalte dimmen
Lara Schitto Stefan Schmitz

Karola Sophia Schmid

Karola Sophia Schmid wurde 1992 bei Hamburg geboren. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Ulla Groenewold in Hamburg. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Carolyn Grace James sowie an der Universität der Künste Berlin, wo sie derzeit ihren Master Oper bei Prof. Robert Gambill abschließt.

Meisterkurse bei Brigitte Fassbaender und Edith Mathis ergänzen ihre Ausbildung.
Karola Sophia Schmid ist Young Artist Stipendiatin des Rotary Clubs Kieler Förder und erhielt außerdem Stipendien der Karl Hofer Gesellschaft e. V. und der Ottilie-Selbach-Redslob-Stiftung.

Sie sang mit Orchestern wie den Hamburger Symphonikern, dem Hamburger Barockorchester Elbipolis, Ensemble Resonanz, Bell’Arte Salzburg, der Hamburger Camerata und den Brandenburger Symphonikern und konnte dabei mit Dirigenten wie Jeffrey Tate, Ohad Ben-Ari, Rubén Dubrovsky oder Georg Fritzsch zusammenarbeiten. Sie war unter anderem in der Hamburger Laeiszhalle, der Hamburger St.-Michaelis-Kirche oder der Hauptkirche St. Katharinen zu hören.

Nach ersten Opernerfahrungen in Hochschulproduktionen führten Karola Sophia Schmid mehrere Engagements ans Opernhaus Kiel. Hier gastierte sie in der Spielzeit 2014/15 als Mélisse in Atys von Lully – nachdem sie in diesem Werk in zwei Vorstellungen für die Hauptpartie der Sangaride einsprang, folgten Engagements in derselben sowie der folgenden Spielzeit als Friedensbote (Rienzi, Wagner), Barbarina (Nozze di Figaro, Mozart), und als Titelpartie in Toshio Hosokawas Matsukaze.

Im Somer 2016 sang sie als Teil ihres Master-Abschlusses an der Universität der Künste mit großem Erfolg die Titelpartie in Aribert Reimanns Melusine. Diese Produktion unter der Regie von Frank Hilbrich und musikalischen Leitung von Errico Fresis fand in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Aribert Reimann statt.
Kurz darauf war sie als Taumännchen am National Opera Center in New York City zu hören.

In der Spielzeit 2016/17 verkörperte sie den Pagen Urbain in der Oper Les Huguenots (Meyerbeer) in einer Inszenierung von Lukas Hemleb (musikalische Leitung: Daniel Carlberg) am Opernhaus Kiel und war hier ebenso in zwei weiteren Partien zu erleben: als Waldvogel (Siegfried, Wagner) und als Témire und L’amour in Scylla et Glaucus (Leclair).

In der Spielzeit 2017/18 war Karola Sophia Schmid Opernstudio-Stipendiatin im Ensemble des Staatstheaters Kassel und sang dort unter anderem Partien wie Musetta (La Bohème), Cupid (Venus and Adonis) oder Karolka (Jenufa). Nachdem sie im Februar 2018 am Staatstheater Darmstadt als Oscar in »Un Ballo in Maschera« einsprang, ist sie dort seitder Spielzeit 2018/19 festes Ensemble-Mitglied und singt Partien wie Pamina (»Die Zauberflöte«), Marzelline »Fidelio«, Sopranistin in Bernd Alois Zimmermanns »Requiem für einen jungen Dichter« oder eine der Hauptpartien in Graupners »La costanza vince l’inganno«.

Sie gastierte am Nationaltheater Mannheim, der Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, dem Theater Erfurt, dem Theater Magdeburg sowie in vielen Produktionen am Theater Kiel.