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Helena Köhne

Helena Köhne studierte zunächst am Hamburger Konservatorium und wechselte dann an die Universität der Künste Berlin. Sie war während ihres Studiums u.a. als Fortunata in Satyricon von Bruno Maderna (Berliner Erstaufführung mit der Neuen Opernbühne Berlin 2003) und als Karilda in Ariadne auf Kreta von G. F. Händel (Festival Oper Oder Spree) zu hören, war zwei Jahre Stipendiatin der Kaminski-Stiftung, München und erhielt 2004 den Förderpreis beim »Hanns Eisler Preis« für Interpretation zeitgenössischer Musik.

Für die Spielzeit 2012/13 war sie Ensemblemitglied am Nationaltheater Weimar engagiert, wo sie u. a. als Mrs. Quickly in Falstaff von G. Verdi und als Gräfin Adelaide Waldner in Arabella von R. Strauss zu hören war. Sie gastierte u.a. am Brandenburger Theater, am Pfalztheater Kaiserslautern (Mutter in der Verkündigung von Braunfels), am Gerhart Hauptmann Theater Görlitz (Filipnjewnja / Onegin von Tschaikowski und Alte Buria / Jenůfa von Janáček), am Staatstheater Oldenburg (Filipnjewnja) sowie am hessischen Staatstheater in Wiesbaden, als Annina in Traviata (2015), als Amme in Boris Godunov sowie als Weseners alte Mutter in Zimmermanns Soldaten (2016).

Im Sommer 2016 gastierte sie als dritte Dame in der Zauberflöten-Inszenierung von Barrie Kosky im Teatre del Liceu, Barcelona. Außerdem übernahm sie 2015 und 2016 die Partie der Adelaide in Zellers Vogelhändler bei den Eutiner Festspielen. Künftige Engagements führen die Altistin u.a. als Alte Buria in Jenůfa an die Opern in Dijon und Caen. Weseners Mutter in Die Soldaten wird sie an der Staatsoper Nürnberg verkörpern.

Helena Köhne ist regelmäßig als Konzertsängerin im deutschsprachigen Raum tätig.