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Valeria Girardello

Valeria Girardello wurde 1992 geboren. Ihr Gesangsstudium bei Stefano Gibellato führte sie an das Konservatorium »Benedetto Marcello« in Venedig, wo sie ihren Abschluss mit Auszeichnung ablegte. Sie perfektioniert sich seitdem bei Sara Mingardo. Als Solistin bei zahlreichen Konzerten renommierter italienischer Stiftungen war sie schon früh mit vokalen Raritäten von Monteverdi, Legrenzi, Rovetta, Vivaldi, Händel zu hören.
Am Teatro La Fenice in Venedig war sie Solistin in Haydns »Missa in Tempore Belli« anlässlich des 100. Jahrestages des Ersten Weltkrieges, in Glucks »Le Cinesi«, in der Eröffnungspremiere »Aquagranda« von Filippo Perocco und in Francesco Cileas »Gina« unter der Leitung von Francesco Lanzilotta, ebenso wie mit Nicola Antonio Porporas »Salve Regina« unter Giovanni Battista Rigon. Am Teatro Comunale di Treviso »Mario del Monaco« war sie in Donizettis »Convenienze ed Inconvenienze Teatrali« zu erleben, ebenso wie in »Il Gioco del Vento e della Luna« von Luca Mosca und als Zulma in »L’Italiana in Algeri« von Rossini und als Nina in Donizettis »Il Giovedi Grasso«. Die weibliche Titelrolle in Mancinis »Colombina e Pernicone« führte sie in die Villa Frohnbrug (Salzburg) in Koproduktion mit dem Mozarteum und dem Gran Teatro La Fenice.
Beim Festival »Settimane Musicali« sang sie unter Giovanni Battista Rigon Rossinis »Petite Messe Solennelle« im berühmten Teatro Olimpico in Vicenza. Als Venus in der Produktion »Madrigals« der DNO Amsterdam und des Brighton Festival sang sie unter Christophe Rousset und der Regie von Pierre Audi Monteverdis »Ballo delle Ingrate«. Beim Rossini-Festival in Pesaro war sie als Marchesa Melibea und Maddalena in »Il Viaggio a Reims« zu erleben. Sie gewann den Ersten Preis, den Rossini-Preis und den »Lucia Valentini Terrani«-Preis bei 9. Internationalen Wettbewerb »Trofeo La Fenice«.